Was bedeuten sie für Deine Business-Website?
Trends kommen und gehen – auch im Webdesign! Aber welche Entwicklungen sind 2024 wirklich relevant für Deine Business-Website? Und wie entscheidest Du, was sinnvoll ist und was nicht? Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen.
Design und Modetrends im Webdesign – was hat das mit Deiner Website zu tun?
Beim Wort „Design“ denken viele an Optik, und „Modetrends“ verbinden wir oft mit Kleidung. Doch im Webdesign gibt es ebenfalls Trends: Ein Jahr ist Minimalismus angesagt, im nächsten dominieren auffällige Elemente wie Brutalismus. Manchmal gibt es sogar gegenteilige Ansätze – gleichzeitig „in“ und „out“.
Wichtig: Deine Website ist nicht nur schön anzusehen, sondern sie hat eine Aufgabe. Sie soll Dein Unternehmen repräsentieren, Vertrauen aufbauen und die richtigen Kunden ansprechen. Ein Elektroinstallateur für Smart Homes benötigt sicher keine verspielte Vintage-Website – auch wenn der Retro-Style gerade angesagt ist.
Trends durch Technologie – was bewegt 2024?
Webdesign-Trends entstehen oft durch technische Innovationen. Erinnerst Du Dich an die Zeit, als Hintergrundvideos überall waren? Das wurde möglich, weil Daten schneller geladen werden konnten – egal, ob es wirklich sinnvoll war.
Jetzt im Fokus:
- Künstliche Intelligenz (KI): KI-generierte Bilder liegen im Trend. Doch Vorsicht: Gerade bei Personenmarken können echte, hochwertige Fotos viel überzeugender wirken.
- Authentizität: Die Rückbesinnung auf echte Werte, wie authentische Bilder oder klare Botschaften, wird 2024 an Bedeutung gewinnen.
Was 2024 IN ist: Trends mit echtem Nutzen
Trends, die bleiben, sind die, die den Nutzern einen echten Mehrwert bieten. Stichwort: Benutzerfreundlichkeit und Nutzererlebnis (UX). Hier ein paar Highlights:
- Große Schriften:
Große Überschriften und gut lesbarer Fließtext erleichtern das Lesen – vor allem auf mobilen Geräten. Schluss mit winziger Eleganz, her mit lesefreundlichen Designs! - Dark Mode:
Der dunkle Modus schont die Augen und sieht modern aus. Gerade junge Zielgruppen lieben ihn – ältere Nutzer tun sich oft noch schwer damit. - Kräftige Farben und Farbverläufe:
Mutige Farbpaletten und lebendige Designs liegen im Trend. Aber Achtung: Lesbarkeit geht immer vor. - Retro-Style:
Nostalgische Elemente wecken Emotionen und können je nach Marke perfekt passen – besonders für traditionelles Handwerk. - Scrolleffekte:
Dezent eingesetzt, geben sie der Seite Dynamik. Ein Zuviel wirkt jedoch ablenkend.
Was 2024 OUT ist: Trends, die keinen Mehrwert bieten
Manche Trends waren zwar mal cool, sind aber inzwischen echte UX-Killer. Das solltest Du vermeiden:
- Versteckte Menüs auf Desktops:
Hamburger-Menüs sind für mobile Geräte gedacht, nicht für Desktops. Verstecke Dein Menü nicht – Nutzer möchten schnell navigieren können. - Nicht-Sticky-Menüs:
Wenn das Menü nicht oben sichtbar bleibt, zwingst Du Besucher, wieder nach oben zu scrollen. Das ist ein klarer UX-Fehler. - Slider mit wichtigen Inhalten:
Die meisten Nutzer überspringen Slider, weshalb wichtige Inhalte hier oft untergehen. Weiter unten auf der Seite, für weniger zentrale Inhalte, können Slider aber für Abwechslung sorgen. - Übermäßige Animationen:
Zu viele Effekte lenken vom Inhalt ab. Nutze Animationen gezielt, nicht als Selbstzweck. - Ganzflächige Pop-ups:
Sie stören den Lesefluss und nerven Deine Nutzer. Dezente Pop-ups, die nur bei Bedarf erscheinen, sind die bessere Wahl.
Wie setzt Du Trends sinnvoll ein?
Webdesign-Trends sollten Deine Website und Dein Business unterstützen – nicht dominieren.
- Nutze große Schriften und klare Farbkontraste, um die Lesbarkeit zu verbessern.
- Überlege, ob Deine Zielgruppe einen Dark Mode wirklich schätzt.
- Und denk daran: Authentizität schlägt jeden Trend. Deine Marke sollte im Vordergrund stehen, nicht das Design.
Wenn Du Dir unsicher bist, welche Trends für Dich funktionieren, bin ich da, um zu helfen. Gemeinsam erstellen wir eine Website, die nicht nur modern ist, sondern auch Deine Marke perfekt präsentiert. Lass uns loslegen! 😊